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Grand Hall News

26. Juni 2024

In den 1980-er Jahren mit der mobilen Disco auf Tour – heute Multiunternehmer in der Veranstaltungswirtschaft

Scheinwerfer, Lautsprecher, eine Handvoll Kabel und Kreativität. Viel mehr brauchte es nicht für zwei Jungs, um mit Veranstaltungstechnik für Messen und Events den Grundstein für ihre Unternehmensgruppe zu legen (Ja, eine echte Garagenstory!). Angefangen hatte alles mit einer mobilen Disco – wir reden von Mitte der 1980-er Jahre. Tom Koperek und sein Freund, heute sein langjähriger Geschäftspartner Sven Robusch, machten nach der Schule damit Stimmung im und ums Ruhrgebiet. Das lohnte sich: „Für uns mit gerade 18 Jahren haben wir schon ganz gut verdient“, sagt Koperek. Es gab ihnen einen solchen Schwung, dass sie beschlossen, sich als Licht- und Bühnentechniker weiterzubilden und mit Theater- und Showproduktionen auf Tournee zu gehen.

Aushängeschild Grand Hall ZOLLVEREIN

Die erste Eintragung ihrer eigenen Firma ins Handelsregister folgte 1995. Daraus ging zunächst die LK Aktiengesellschaft hervor. Heute ist aus der einstigen AG die „LK Management und Beteiligungs GmbH“ geworden, als Holding hält sie eine Gruppe von Tochtergesellschaften und Beteiligungen mit mehr als 100 Mitarbeitern.

Ein Aushängeschild der LK-Gruppe: Die historische Kompressorenhalle auf der Kokerei Zollverein in Essen, die Koperek mit weiteren Investoren 2014 in stark sanierungsbedürftigem Zustand übernahm und zur hochkarätigen Eventlocation umwandeln ließ. „Ein Mammutprojekt“, blickt der Vater eines Sohnes zurück, „das vier Jahre brauchte.“ Allein 1800 Tonnen Stahl mussten zurückgebaut werden. Dabei blieb es nicht. Regelmäßig lässt er prüfen, was noch optimiert werden könnte, investiert Zeit und Geld in Ausstattung, Technik, Mobiliar sowie Logistik. „Je besser und umfangreicher das Haus grundsätzlich aufgestellt ist, desto reibungsloser laufen die Veranstaltungen“, betont Koperek, der an der Executive School der Universität St. Gallen studierte.

Strategisch denken – genauso wichtig wie Empathie und Wertschätzung

Der 56-Jährige denkt durch und durch strategisch: Detaillierte Lösungen werden erarbeitet, um Unternehmen, die ein Event ins Auge gefasst haben, in ihrem Tagesgeschäft zu entlasten. Sein Team in der Grand Hall steht Marketingabteilungen bei der Organisation zur Seite, findet Hotels, koordiniert alle Gewerke – kurz, das gesamte Event wird geplant und begleitet, von der ersten Idee an.

„Unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass die Prozesse funktionieren, damit sparen sie eine Menge Zeit und Nerven.“ Die Basis für eine gute Zusammenarbeit bleibt für ihn aber immer „gegenseitige Wertschätzung, Empathie und Vertrauen.“ Der Erfolg gibt ihm recht. Namhafte Konzerne wie E.ON, RWE oder Evonik mit Sitz im Ruhrgebiet sowie Mittelständler bundesweit entscheiden sich für die Grand Hall ZOLLVEREIN als Eventlocation – und legen Planung und Durchführung ihrer Veranstaltung in die Hände der erfahrenen Profis aus Essen.

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Lokalpatriot durch und durch: Gerald Pott leitet das Team der Grand Hall

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25. April 2024

Lokalpatriot durch und durch: Gerald Pott leitet das Team der Grand Hall

Ab und zu kommen Jogger oder Spaziergänger vorbei, aber dass viel los ist, wenn man bei Gerald Pott im Büro am bodentiefen Fenster steht, kann man nicht behaupten. Der Geschäftsführer der Grand Hall Zollverein liebt diesen Ausblick. Vor allem das, was sich im Hintergrund erstreckt. Die dominante Koksofenbatterien-Skyline der Kokerei.

Für ihn gebe es nichts Schöneres, sagt der 53-Jährige, mit vielleicht einer Ausnahme: Das Reisen in ferne Länder. Für seine Arbeit zog es ihn schon nach London, Hawaii und Jerusalem, wo er mehrere Jahre gelebt hat. Der Eventmanager und Veranstaltungsleiter betreute dort Hotels wie das Sheraton oder das Hilton. Privat sind seine favorisierten Ziele Südafrika und Finnland.

Die Grand Hall – immer wieder ein großer Moment

Lokalpatriot des Ruhrgebiets wurde der gebürtige Sauerländer nicht erst mit der Grand Hall. Ende der 1980-er Jahre absolvierte er seine Ausbildung im Sheraton Hotel Essen. Später führte er 15 Jahre lang als Mitglied der Geschäftsführung die Veranstaltungsabteilung des Casinos Zollverein. Bis Tom Koperek, der gerade die benachbarte historische Sauger- und Kompressorenhalle zur Eventlocation umbauen ließ, ihm ein Jobangebot machte.

Ob er sich überlegen wolle, Geschäftsführer der Grand Hall zu werden. „Er gab mir zwei Wochen Zeit, ich wusste aber sofort, dass ich es machen würde“, so Pott, der sich auf Zollverein auskennt, wie kaum ein anderer. Drei Tage ließ er bewusst verstreichen, dann sagte er zu. Wer ihn heute in seinem Büro besucht, erfährt nicht nur jedes Detail zur Kokerei – sondern darüber hinaus alles zur beeindruckenden Historie der Grand Hall. „Für mich ist es jedes Mal ein toller Moment, die Halle zu betreten“, sagt er, „das ist ein Gefühl, das bleibt.“

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26. Januar 2024

Mit Vergnügen ins kalte Wasser geworfen: Laurence Böcker fühlt sich auf Anhieb wohl im Team der Grand Hall

Die ersten drei Monate sind um, eine Veranstaltung jagte die nächste und Laurence Böcker hat noch immer nicht viel von Zollverein gesehen. Natürlich, die Kokerei und Umgebung schon, schließlich ist sein Arbeitsplatz die Grand Hall. Hat er sich das so vorgestellt, als er im letzten Spätsommer auf die ausgeschriebene Stelle als Eventmanager stieß? „Ja, doch, denn in der Eventbranche ist es so – einfach machen“, sagt der 25-Jährige, der einige Erfahrung aus verschiedenen Stationen mitbringt, darunter die Schalke-Arena in Gelsenkirchen, wo er Sportevents und große Konzerte begleitete.

„Einfach supernett aufgenommen worden!“

Die Jobs können sich Eventspezialisten inzwischen aussuchen. Warum er sich für die Grand Hall entschied, erklärt Laurence mit einem guten Gefühl. Als er Geschäftsführer Gary Pott und das Team kennenlernte, stand fest, er hat seinen persönlichen Traumjob gefunden. „Ich bin einfach supernett hier aufgenommen worden.“ Außerdem habe ihn das Konzept überzeugt. Die neueste Technik, feste Partnerfirmen und die so moderne wie coole Ausstattung der Halle. Auch die flexiblen Arbeitszeiten – mal am Wochenende, dafür in der Woche freie Tage, spätere Schichten, dafür morgens länger schlafen, seien genau seins. „Ein reiner Büro- und Schreibtischjob? Echt nicht!“ Liegt vielleicht auch daran, dass er gerne feiert und zudem ein „ausgewiesener Karnevalist“ ist. Dem Rheinland habe er sich bisher immer etwas näher gefühlt als dem Ruhrgebiet. Das könnte sich spätestens jetzt ändern. Für den Januar hat sich Laurence das Ruhrmuseum, der Skulpturenpark, und die beiden Halden auf Zollverein fest vorgenommen.

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19. Oktober 2023

Mit dem Eventmanagement von der Pike auf vertraut:

Wenn es irgendwie geht, ist Philipp Goschau montags „auf‘m Platz zum Kicken mit meiner Mannschaft FC Stoppenberg“. Die Zeit nimmt sich der Eventmanager. Und die Zeit braucht er auch, schließlich ist er beruflich häufig abends und am Wochenende im vollen Einsatz. Sein Job beginnt in dem Augenblick, in dem der Kunde den Vertrag mit der Grand Hall unterschrieben hat, und reicht von der Personalbestellung über die Koordination der beteiligten Gewerke bis zum operativen Signage und Branding.

Die Welt bereist und weiter spezialisiert

Mit Events ist Philipp Goschau von der Pike auf vertraut, bereiste als gelernter Koch und Hotelfachmann die Meere dieser Welt auf Kreuzfahrtschiffen, um dann in den USA als F&B Management Trainee zu arbeiten. Wer die Abkürzung nicht kennt – sie steht für Food und Beverage, Speisen und Getränke, dem meist größten Bereich in Hotelfach und Gastronomie. Was folgte, war das Fernstudium zum Hotelbetriebswirt und schließlich die Veranstaltungsleitung im Essener Colosseum und dem Oberhausener Metronom Theater.

Zurück zu den Wurzeln in Essen-Stoppenberg

Seine Erfahrung bringt er nun seit zwei Jahren in die Abläufe der Grand Hall ein – für ihn der entscheidende Schritt weiter. „Planung ist alles“, meint er, „das funktioniert hier besonders gut.“ Zum einen zählen durchgehend große Unternehmen und Konzerne zum Kundenstamm der Grand Hall, zum anderen „haben wir feste Catering- und Technikpartner, auf die wir uns jederzeit und zu 100% verlassen können“. Elementar wichtig für den Eventmanager, denn unter anderem ist er auch für die kompletten und minutiös durchgetakteten Abläufe verantwortlich. Und die beziehen sich auf den Auf- und Abbau ebenso wie auf die Veranstaltung selbst.

Einen weiteren bedeutenden, persönlichen Vorteil seiner Arbeit auf Zollverein will der Vater von zwei Söhnen nicht verschweigen: Mit seiner Familie wohnt er da, wo er auch aufgewachsen und von seinen Reisen immer wieder hin zurückgekehrt ist: In Essen-Stoppenberg, nur einen Katzensprung von Weltkulturerbe, Grand Hall und „seinem Fußballplatz“ entfernt.

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27. September 2023

Am liebsten dreht sie die ganz großen Räder: Eventspezialistin fühlt sich wohl in besonderen Industriekulissen

Je komplizierter, desto besser: Wenn Aufträge wie gerade der von LEGO auf ihrem Tisch landen, ist Kerstin Vollmert in ihrem Element. Im Oktober nämlich soll sich die Grand Hall für sechs Tage in eine fantastische Spielewelt verwandeln. Was ist die Aufgabe der erfahrenen Eventspezialistin? Wird sie dafür sorgen, dass jeder einzelne Stein seinen Platz findet?

„Nein“, sagt sie amüsiert. „Das könnte ich auch gar nicht.“ Mit LEGO-Bausätzen hat sie als Mutter einer erwachsenen Tochter nie besonders viel zu tun gehabt. Ihr Job liegt bei anderen Dingen, zumal wie jetzt beim LEGO-Event, innovative Erlebnisbereiche im Fokus stehen, vom interaktiven LED-Boden über Trampolinspringen bis zur Tanzchoreografie.

Mengen an Material

Damit eine Veranstaltung auf 4.000 Quadratmetern so spielerisch daherkommen kann, muss die Vorbereitung bis ins Detail stimmen. Eine bedeutende Rolle kommt dabei dem Zeitplan zu. „Wir haben hier einige logistische Herausforderungen“, erklärt Kerstin Vollmert. Zuarbeitende Dienstleister müssen untereinander koordiniert und ein Zwischenlager für die Mengen an Material zur Verfügung gestellt werden. Besonders gefragt sind auch die Bühnenbauer. Weil an den Eventtagen vor allem Kinder Spaß haben sollen, nehmen erwachsene Begleitpersonen auf einer eigens in der Grand Hall installierten Tribüne Platz. Von da können Eltern & Co. zwar nicht mitspielen, aber mitfiebern.

Ungewöhnlicher Arbeitsplatz ist Inspiration

„Wir sorgen dafür, dass in der Halle alles so ist, wie es sich der Kunde wünscht“, so die Wittenerin, die über viele Jahre die Eventabteilung des Colosseums in Essen leitete, bevor sie zur Grand Hall wechselte. Was sie an ihrem Arbeitsplatz auf Zollverein besonders schön findet, ist, dass sie es auch hier wieder mit einer großartigen Industriekulisse zu tun hat. Und richtig große Räder in Form von komplexen Aufträgen drehen kann. Unternehmen und Konzerne bringen ganz unterschiedliche Ansprüche mit. „Ziel ist es, dass unsere Kunden hier glücklich herausgehen und sagen: Genauso haben wir es uns vorgestellt.“

Wenn die LEGO-Show am 07.10.23 in der Grand Hall startet, wird Kerstin Vollmert nicht viel Zeit haben, es selbst einmal mit den berühmten Steinchen zu probieren. Als direkte Ansprechpartnerin bei allen Fragen, die sich rund um das Event auftun, muss sie sich immer bereithalten. Freiraum schafft sie sich außerhalb der heißen Phasen. Dann geht sie auch schon mal ins Kino. Mit ihrer Tochter zum Beispiel, die nebenher zum Lehramtsstudium auch in der Veranstaltungsbranche arbeitet. Zuletzt gesehen haben sie, wie kann es anders sein, „Barbie“.

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31. August 2023

Am Schreibtisch eher selten anzutreffen: Daniel Kölle, der technische Leiter der Grand Hall.

Von überall her hat sich Daniel Kölle, unser technischer Leiter, Glühbirnen zuschicken lassen und getestet. Drei spezifische Anforderungen sollten sie erfüllen: In die Fassungen der originalen Wandlaternen aus dem Jahr 1961 (!) in der Grand Hall passen, energiesparend sein und eine Atmosphäre wie zu alten Industriezeiten verbreiten. Durch eine kleine Glühbirne, auch wenn sie die Nadel im Heuhaufen ist, lässt sich niemand aus der Ruhe bringen, der schon bei Weltstars wie Robbie Williams oder AC/DC für die Event-Infrastruktur verantwortlich war.

Der gebürtige Paderborner, für Freunde und Kollegen einfach „Kölle“, kommt auf über 30 Jahre Berufserfahrung in der Veranstaltungsbranche. Unter anderem als Bühnenbauer, Stage Manager, Brandschutzbeauftragter und Sicherheitsexperte.

Am Wochenende arbeiten? Völlig in Ordnung.

In der Grand Hall fühlt er sich zuhause, weil er hier alle seine Fähigkeiten an einem Ort unter Beweis stellen kann. Das beginnt bei ersten Gesprächen mit Unternehmenskunden, wenn es um die Raumplanung geht, und reicht bis zur Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Im Dienst ist er häufig auch an den Wochenenden. Völlig ok für den 57-Jährigen. „So habe ich in der Woche auch mal frei“, sagt der dreifache Vater, der privat mit seiner Band Pottgod Musik macht (von WDR2 kürzlich als „die beste Band im Westen“ ausgezeichnet) oder im Schrebergarten werkelt. „Ein Bürojob, Montag bis Freitag, Nine to Five, nein, das wäre nichts für mich.“ Lange am Schreibtisch sitzen sowieso nicht, dort trifft man ihn eher selten an.

Erfolgreiche Suche

Wer mit ihm sprechen möchte, guckt am besten erst in der Halle, auf dem Gelände oder im angrenzenden Schalthaus nach – wo er die Vorbereitungen für die nächste Veranstaltung oder auch die gerade laufenden Modernisierungsarbeiten überwacht. Womit wir wieder bei der Glühbirne sind. Natürlich hat der Allrounder die passenden LEDs gefunden – bei einer Firma in Rheinland-Pfalz. Die Leuchtmittel fügen sich wunderbar ein – und sparen außerdem 75% Energie.

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