Grand Hall News
27. September 2023
Am liebsten dreht sie die ganz großen Räder: Eventspezialistin fühlt sich wohl in besonderen Industriekulissen
„Nein“, sagt sie amüsiert. „Das könnte ich auch gar nicht.“ Mit LEGO-Bausätzen hat sie als Mutter einer erwachsenen Tochter nie besonders viel zu tun gehabt. Ihr Job liegt bei anderen Dingen, zumal wie jetzt beim LEGO-Event, innovative Erlebnisbereiche im Fokus stehen, vom interaktiven LED-Boden über Trampolinspringen bis zur Tanzchoreografie.
Mengen an Material
Damit eine Veranstaltung auf 4.000 Quadratmetern so spielerisch daherkommen kann, muss die Vorbereitung bis ins Detail stimmen. Eine bedeutende Rolle kommt dabei dem Zeitplan zu. „Wir haben hier einige logistische Herausforderungen“, erklärt Kerstin Vollmert. Zuarbeitende Dienstleister müssen untereinander koordiniert und ein Zwischenlager für die Mengen an Material zur Verfügung gestellt werden. Besonders gefragt sind auch die Bühnenbauer. Weil an den Eventtagen vor allem Kinder Spaß haben sollen, nehmen erwachsene Begleitpersonen auf einer eigens in der Grand Hall installierten Tribüne Platz. Von da können Eltern & Co. zwar nicht mitspielen, aber mitfiebern.
Ungewöhnlicher Arbeitsplatz ist Inspiration
„Wir sorgen dafür, dass in der Halle alles so ist, wie es sich der Kunde wünscht“, so die Wittenerin, die über viele Jahre die Eventabteilung des Colosseums in Essen leitete, bevor sie zur Grand Hall wechselte. Was sie an ihrem Arbeitsplatz auf Zollverein besonders schön findet, ist, dass sie es auch hier wieder mit einer großartigen Industriekulisse zu tun hat. Und richtig große Räder in Form von komplexen Aufträgen drehen kann. Unternehmen und Konzerne bringen ganz unterschiedliche Ansprüche mit. „Ziel ist es, dass unsere Kunden hier glücklich herausgehen und sagen: Genauso haben wir es uns vorgestellt.“
Wenn die LEGO-Show am 07.10.23 in der Grand Hall startet, wird Kerstin Vollmert nicht viel Zeit haben, es selbst einmal mit den berühmten Steinchen zu probieren. Als direkte Ansprechpartnerin bei allen Fragen, die sich rund um das Event auftun, muss sie sich immer bereithalten. Freiraum schafft sie sich außerhalb der heißen Phasen. Dann geht sie auch schon mal ins Kino. Mit ihrer Tochter zum Beispiel, die nebenher zum Lehramtsstudium auch in der Veranstaltungsbranche arbeitet. Zuletzt gesehen haben sie, wie kann es anders sein, „Barbie“.
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